Maker Faire Ruhr 2016 – Wer braucht die NASA, wir gehen zur DASA!1!11!!

Maker Faire Ruhr 2016 – Wer braucht die NASA, wir gehen zur DASA!1!11!!

 

Heeeeeeyyyy, 3D Druck swagger in Dortmund!!

Wir haben dieses WE in der DASA verbracht. Die Deutsche Arbeitsschutz Ausstellung in Dortmund-Barop berherbergte zwei Tage lang die Maker Faire Ruhr, da durfte das 3D Druckzentrum Ruhr natürlich nicht fehlen. Wir haben ja nun bereits einige Faires auf dem Buckel und dementsprechend auch eine nicht unkritische Einstellung entwickelt. Für die Makerfaire in Dortmund können wir jedoch ein (fast) uneingeschränkt positives Fazit ziehen. Organisation und Einbettung in die bestehende Ausstellung waren besser als erwartet. Die Stände waren nicht wie bei anderen Veranstaltungen geballt an einem Ort, die räumliche Trennung zwischen den Ständen sorgte für eine erhöhte Aufmerksamkeit bei den Besuchern.

Ein aufgeschlossenes, technikinteressiertes Publikum, eine große Vielfalt an Makern und eine gute Aufteilung der Aussteller haben uns von der Location in der DASA überzeugt.

Unser Stand war die ganzen zwei Tage über prall gefüllt mit Makern, Lehrern, Horden 3D-doodelnder Kids, die gar nicht mehr weg wollten.Wir haben genetzwerkt wie die Weltmeister und viele gute Gespräche geführt. Die Begeisterung bei allen Besuchern für den 3D Druck war ungebrochen und obwohl viele andere Aussteller 3D-Drucker an ihren Ständen hatten, war unser Stand wohl gerade wegen seiner Offenheit und einladenen Atmosphäre besonders beliebt. Anfassen, mitmachen, begreifen und Ergebnisse erzielen als ob wir unser Labor direkt nach Dortmund gebracht hätten, führten zu vielen kleinen Successstories ( neue Rechtschreibung ).

Ledbits, ein sympathisches kleines Start-up das kleine LED Bausätze baut, bat uns im Vorfeld einen proof-of-concept für ihr System zu drucken. Jason Quinlans Monkeyhead aus unserem internationalen Kunstprojekt H3ADTRAUMA auf der C.A.R. wurde so zum Designerlampenschirm. Die Skulptur, die der Künstler Sebastian Dotter aus den Models von Jason gebaut hatte, war ein echter Publikumsmagnet auf der Faire. Die Verbindung von Kunst und Technologie hat viele Besucher überrascht und fasziniert. Der Funke sprang direkt auf unser Publikum über und sofort wurden eigene Ideen und Projekte umgesetzt.

Unser neuer Freund Holger konnte seine Bohrmaschine mit Hilfe eines direkt am Stand selbst 3D-gemodelten Ersatzteils reparieren. Ein glücklicher Besucher druckte eine Schotterhilfe für seine Modelleisenbahn aus. Zahlreiche Minecraft-Creeper figuren zauberten begeistertes Lachen auf die Gesichter unserer Besucher unter 1,30m. Es entwickelte sich eine Eigendynamik, dass die Besucher sich gegenseitig die von uns Anfangs erklärten CAD Programme und Tools erklärten und eigenständig nutzten. So muss es immer laufen. Unser mitgebrachter 3D-Drucker druckte insgesamt 16 Stunden non-stop Teile aus, ein voller Erfolg für alle! Unser Besuch auf der didacta vor ein paar Wochen hatte sich gelohnt, kamen doch viele Lehrer und Schulleiter zu uns, die großes Interesse an der Einbindung von 3D-Druckern an ihren Schulen hatten. So konnten wir wertvolle Informationen verteilen.